Uwe Friesel

  Kontakt

Wie es scheint, reise ich viel in der Weltgeschichte herum. Deshalb sind Adressenangaben sinnlos, außer <friesel.uwe@gmail.com>. Über diese E-Mail-Anschrift können Sie mich sicherlich erreichen. Zum Beispiel, um mich für die Mitarbeit an einer Anthologie zu begeistern.

Früher habe ich auch viel übersetzt. Zuletzt habe ich 2008, also 40 Jahre (!) nach dem ersten Erscheinen, zusammen mit Dieter E. Zimmer für dessen aufwändige annotierte Gesamtausgabe der Werke Nabokovs die Übertragung von "Fahles Feuer" revidiert. Und "Ada", Nabokovs letzter großer Roman, ist ebenfalls neu durchgesehen und 2009 fertig geworden. Bei der Überarbeitung der beiden Romane haben wir in fortwährendem E-Mail-Austausch – Zimmer von Berlin, ich von Stockholm aus – soviel Neues zu Tage gefördert, dass wir nun gemeinsam als Übersetzer figurieren.

Inzwischen ist Zimmers deutschsprachige Edition komplett: die einzige vollständige Werke-Ausgabe auf der ganzen weiten Welt!

"Pale Fire" / "Fahles Feuer" gehört zweifellos zu den schwierigsten, doch auch anregendsten Romanen des zwanzigsten Jahrhunderts. Und selten ist so intensiv an einer Übersetzung gefeilt worden. 1968 haben Autor und Übersetzer, Verleger und Lektor gemeinsam Wort für Wort die damalige Fassung durchgesehen, in jenem Hotel in Montreux, wo Vladimir Nabokov seit seinem Rückzug aus dem amerikanischen Professoren-Dasein lebte. Bei dieser Durchsicht hat mir der große Dichter mit Hilfe einer kuriosen kleinen Zeichnung das Wort "cheval glass" klargemacht, das ich nicht kannte:

Wissen Sie nun, um was es geht? Das Wichtigste daran ist nicht Lolita, sondern der Spiegel.

 

 

  Contact

As you might have perceived, I travel a lot. Therefore, to give you any postal addresses here seems quite useless. Instead, you may use friesel.uwe@gmail.com. With the help of these hints, you'll surely be able to contact me, for example, to get me interested in a new anthology, which you might be preparing.

Earlier, I used to translate a lot. The latest translation stems from 2008, that is to say, 40 (!) years after its first publication. It was a revision of my German version of "Pale Fire" by Vladimir Nabokov. The overhaul was meant for the study edition Dieter E. Zimmer had started to edit. In 2009, I finished the revison of "Ada". But I should rather say, we did: because by means of constant e-mail exchange (I then lived in Stockholm, he in Berlin) the two of us found so many treasures still hidden in the legendary book, that we decided to take common responsibility as translators of the new version.
The ambitious project is now finished, Zimmer's German edition being the only complete one in the whole wide world.

"Pale Fire" belongs without doubt to the most intriguing novels of the 20th century. In 1968, Vladimir Nabokov, then already living in Montreux, Switzerland, took time to go through the German version word by word, together with translator and publisher. With the help of a curious little drawing the great poet tried to explain to me what the word "cheval glass" means. You find the drawing depicted above. The important aspect, mind you, is not Lolita, but the mirror…
 

 

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