Gedichte schreibe ich selten. Eigentlich nur aus wichtigen Anlässen. Zwar sind auf diese Weise seit 1963 schon drei Lyrikbände zusammengekommen, doch hier will ich nur drei Texte zitieren. Der erste handelt von der deutschen Teilung, der zweite von der Mitte des Lebens, das dritte vom neuen Faschismus in unserem Land.
Der neue Faschismus ist zum Teil der alte, was man an Hitler-Devotionalien und SS-Runen und völkischen Tätowierungen leicht erkennt. Zum Teil ist er neu, nämlich importierter Antisemitismus aus Arabien. Einige Flüchtlinge benutzen ihn für ihren Kampf gegen Israel, den sie auf deutschem Boden fortsetzen.
Pegida-Plakate mit am Galgen hängender Kanzlerin und Hetzreden von AfD-Politikern zeugen vom alten Faschismus, verbrannte David-Sterne und Israel-Fahnen in Berlin vom importierten neuen.
Die demonstrativen öffentlichen Verstöße gegen unser Grundgesetz sind strafbar. Nur: sie werden selten bestraft. Unsere Politiker, auf rechte Wähler schielend, verteidigen die "freiheitlich-demokratische Grundordnung" kaum noch. Unsere Justiz versucht, die staatsgefährdenden Aspekte von brennenden Asylheimen und ermordeten Türken möglichst auszublenden. Unsere Polizei guckt weg, besonders in der ehemaligen DDR, weil sie anteilig von AfD-Anhängern durchsetzt ist.
Kurz: unsere Demokratie ist gefährdet, weil wir nicht genügend auf sie geachtet haben. Dagegen muss sich Literatur in Stellung bringen. Notfalls auch mit Gedichten.
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