Uwe Friesel

  Uwe Friesels virtuelle Heimstatt

Lieber Besucher:erwarte keine fertige Homepage! Denn erstens ist meine Homepage eine Art "work in progress" und wird nie fertig. Zweitens war lexikalische Vollständigkeit schon deshalb nicht mein Ziel, weil inzwischen in hinreichend vielen Lexika über mich geschrieben wurde (siehe Sekundärliteratur). Und drittens, weil stets das Neue neu ist, während das Alte verblasst.

Das passt mir zwar gar nicht, denn je älter ich werde, desto mehr wächst das Vergangene in meinem Rücken – fast habe ich das Gefühl, eine wandelnde Geschichte der deutschen Nachkriegsliteratur zu sein – doch die allgemeine Wahrnehmung folgt offenbar einer Ideologie, wonach alles schon Gedruckte Schnee von gestern ist.

Dagegen schreibe ich jetzt an. Ich vermag nicht zu sehen, warum ein älterer Autor nicht auch ein aktueller Autor sein soll. Bestes Beispiel ist Theodor Fontane, der seine großen Romane erst mit über sechzig geschrieben hat. Sie lichten ein ganzes Zeitalter ab, über das wir sonst wenig wüssten.

Deshalb sei diese Homepage vor allem dem Neuen gewidmet, das trotz zunehmenden Alters, einer tief greifenden Operation, einer seltenen Krankheit und einer kaum noch informierten literarischen Kritik immer wieder erratisch aus mir hervorbricht... Es entfesselt auch die geheimste Niedertracht in mir. Und in dir, Leser! Und in dir. Gedichte zum Beispiel. Die sind so subjektiv wie amoralisch. Doch darüber ein andermal.

Viel Spaß beim Lesen!

 

  Uwe Friesel's Virtual Sweet Home

Dear Visitor: Do not expect completeness! To start with, this homepage is a "work in progress" and will never be finished. Secondly, encyclopaedic all-in-one was never intended, be it only because meanwhile, a lot has been written on me in such books (see references). Third, it's always the new which is new, whereas the old tends to grow pale.

I do not like this at all, believe me, especially since the longer I live, the past keeps expanding in my back – at times I begin to feel like a living history of (post war German) literature – but the general perception will it that once something is printed, it is the snow of yesteryear.

This notion I want to oppose. I can't see why an elderly author cannot be an actual author. Best example: the 19th century German novelist Theodor Fontane. He wrote his greatest novels when he was well beyond sixty. Without him, we would not know much about live in Prussia.

So, let's dedicate this homepage above all to the new. Despite increasing age on my part, a complicated illness and diminishing quality of literary criticism all around me, the new ever so often erratically bursts out of me… It unleashes even the most hidden atrocity. In me, and in you, reader! And in you! Just like poems do. They are the most personal and immoral of what is written. But on that, I might dwell another time.

Enjoy!

 

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